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Hier siehst du, wie sich die Mitgliederzahlen bei Kizzle im Vergleich zu anderen Anbietern entwickeln
Kizzle verfügt über ungefähr 65.000 aktive Nutzer in Deutschland. Hierbei ist uns jedoch ein deutlicher Männerüberschuss aufgefallen: Knapp 70% der Mitglieder sind männlichen Geschlechts. Dafür stimmt jedoch die Altersverteilung – sie ist sehr ausgewogen von jung bis alt.
Leider ist wohl die Dunkelziffer der männlichen Nutzer noch viel höher. Laut den AGB setzt Kizzle sogenannte Moderatoren ein, die fiktive Profile erstellen um „die Aktivität über das Portal und damit die Umsätze des Betreibers zu erhöhen“. In den Geschäftsbedingungen wird zudem erwähnt, dass davon auszugehen ist, dass es sich bei sämtlichen weiblichen Profilen um fiktive Personen handelt. Das ist natürlich sehr schade und lässt die Hoffnung auf reale Dates dahinschmelzen.
Es besteht die Möglichkeit, sich als „echt“ verifizieren zu lassen. Hierzu muss die eigene Handynummer angegeben werden und man erhält einen Code per SMS gesendet. Nach Eingabe der Ziffernfolge im Portal erhält man einen goldenen Hintergrund in der Vorschau. Da einige – wenn auch sehr wenige – Frauen diese Verifikation durchgeführt haben, vermuten wir, dass doch die eine oder andere Dame auf Kizzle unterwegs ist.
Um dich anzumelden, besuche die Kizzle Website. Um die Registrierung abzuschließen, gib alle erforderlichen Informationen an.
Kizzle bietet die folgenden Methoden zur Verifizierung deines Kontos an:
Die erste Station für die Kontaktaufnahme ist die Suche. Hier kannst Du nach den wesentlichen Attributen suchen: Geschlecht, Alter, Land/Region, vorhandene Bilder und Online-Status. Wie es sich für eine astrologisch angehauchte Plattform gehört, selbstverständlich auch nach dem Sternzeichen.
Neben dem klassischen (kostenpflichtigen) Nachrichtenversand über das Profil gibt es mehrere (ebenfalls kostenpflichtige) Optionen für die Schüchternen unter euch: Du kannst einen anderen Nutzer „kizzeln“ was man in etwa mit dem Anstupsen bei Facebook vergleichen kann: Die Auswahl geht von „Schüchtern ansehen“ über „Zuzwinkern“ bis hin zu „Klaps auf den Po geben“. Zusätzlich besteht die Möglichkeit mit einem fiktiven „Geschenk“, welches wir unter „Special Features“ näher erklären auf euch aufmerksam zu machen.
Auf den fremden Profilen kannst Du Nutzer zu Freunden oder Favoriten machen, User melden und blockieren ebenso wie die Profilgestaltung bewerten. Falls Du mal nicht ins Internet kommst, kannst Du die Kontaktfunktion per SMS freischalten.
Im Rahmen unserer Recherche haben wir fast ausschließlich informativ ausgefüllte Profile mit Bildern gefunden. Von der Funktion, Bilder ausschließlich Freunden freizugeben, macht anscheinend niemand Gebrauch.
Die oben beschriebene Verifikation nutzt allerdings kaum jemand. Aufgrund der Vorwarnung durch die AGB als auch die Nutzung von Hochglanz-Bildern bei weiblichen Teilnehmern schätzen wir die Fake-Dichte durch von Kizzle betriebene, fiktive Accounts extrem hoch ein.
Es gibt seit dem Relaunch keine Kizzle-App mehr. Die mobile Version ist aber tauglich, es ist daher möglich auch unterwegs zu surfen und Nachrichten zu tauschen.
Im Preisvergleich mit anderen Anbietern ist Kizzle im angemessenen Bereich.
Dauer / Credits / Coins | Kosten | Gesamt |
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Credits | ||
Diskrete und anonyme Zahlung via Paysafekarte möglich
Kizzle nutzt kein Abo-Modell, sondern lässt seine Nutzer für den Versand von Nachrichten und die Nutzung weiterer Premiumfunktionen einzeln mit der eigenen Währung „Points“ bezahlen. Bis auf den Nachrichtenversand sind alle Standardfunktionen gratis.
Die Zahlungsmöglichkeiten sind vielfältig und bieten auch eine anonyme Zahlung beispielsweise über die PaysafeCard zu. Der Kauf der Points-Pakete ist jeweils einmalig und hat keine Laufzeit wie Abo-Modelle der Mitbewerber. Wichtig dabei: Die Point-Preise variieren abhängig von der Zahlungsart stark. Wir raten daher von einem Kauf via PaysafeCard und micropayment (Zahlung mit Premium SMS) ab.
Man landet durch das transparente Modell nicht in der Kostenfalle, jedoch können vor allem längere Konversationen mit anderen Mitgliedern sehr ins Geld gehen. Hier liegt auch der Knackpunkt: Um Kontakt aufzunehmen und das Portal zum Dating zu nutzen muss auf kostenpflichtige Dienste zurückgegriffen werden.
Ob Kizzle der Woche oder Kartenlegen, einige Special Features werden dir auf der Website zur Verfügung gestellt und die sind teilweise echt unterhaltsam. Was es alles gibt, stellen wir dir im Detail vor.
Falls ihr ein interessantes Gegenüber entdeckt habt, könnt ihr gegen Points ausgehend vom Geburtsdatum euch Tarotkarten zum Thema Kompatibilität legen lassen. Kizzle gibt euch eine kurze Einschätzung darüber, ob eine potentielle Beziehung unter einem guten Stern steht. Optional kann das Ergebnis mit dem anderen Nutzer geteilt werden.
Anhand eures Geburtsdatums werden euch die Karten gelegt. Ziel hierbei ist es zu erfahren, welchen Aufgaben und Energien Du Dich dieses Jahr stellen musst. Ebenfalls ist es gegen die interne Währung „Points“ möglich, die Lebenszielzahl, die Lebenswegzahl und die Seelenzahl ermitteln zu lassen.
Die User können sich mit einer Bewerbung um den „Kizzle der Woche“ plakativ auf der Startseite präsentieren lassen. Da ein großes Interesse unter den Usern herrscht, empfiehlt der Betreiber sie mit Kreativität, Charme oder einer tollen Idee zu überzeugen, die in ein Freitextfeld eingegeben werden muss. Auf Wunsch wirst Du auch auf der Facebook-Seite von Kizzle vorgestellt.
Über das Profil kannst Du anderen Usern ein symbolisches „Geschenk“ um auf Dich aufmerksam zu machen. Die Präsente werden Dir und Deinem Gegenüber privat angezeigt. Es gibt zum Preis von 10-500 Points eine Vielzahl an Optionen aus folgenden Kategorien: Allgemein, Drinks, Esoterikecke, Love, Reisen, Schmuck, Sommer und Fußball. Diese können auch nach „Für Männer“ und „Für Frauen“ geordnet werden.
Anmeldeprozess: | 2,0 / 5 |
Kontaktaufnahme: | 2,0 / 5 |
Profilinformationen: | 3,0 / 5 |
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